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Stellungnahme zum Brandanschlag im Wahlbüro von Dr. Karamba Diaby

Vor dem Hintergrund des feigen Brandanschlages auf das Wahlbüro unseres Mitglieds Herr Dr.Karamba Diaby (MDB), drücken wir unsere ungeteilte Solidarität gegenüber unserem geschätzten Kollegen aus und sind über die rassistisch motivierte Missetat des bereits bekannten Täters bestürzt. Es ist dem beherzten Einschreiten mutiger Passanten zu verdanken, die als Zeugen dieser schändlichen Tat Zivilcourage bewiesen haben, sodass Hr. Dr. Diaby und seine Mitarbeiter keine physische Schäden davon getragen haben.
Wir verurteilen diesen Angriff auf das Schärfste & fordern ein vollumfängliches Strafmaß solchen kriminellen Akt, dass in Teilen unserer Gesellschaft den unverhohlenen Anti-Schwarzen Rassismus ein weiteres Mal belegt, gleichsam einen Angriff auf unsere demokratischen Grundwerte und willentliche Störung des sozialen Friedens in unserer Gesellschaft zum Ziel hat.
Wir fordern ein entschlossenes Handeln, denn eine werteorientierte, regelbasierte Politik ist nur dann glaubwürdig, wenn diese sich durch konsequentes Vorgehen, auch innenpolitisch, durchsetzt. In Zeiten aktueller Debatten über demographischen Wandel und mangelnde Facharbeitskräfte, kann sich die Bundesrepublik derart menschenfeindlich, rassistisch motivierte Straftatbestände gegenüber bereits marginalisierten Menschen mit internationaler Geschichte schlichtweg nicht mehr leisten!

Irene Appiah (Vorsitzende) Robert Schaddach (stv. Vorsitzender) Paul Arzten (Schriftführer) Njeri Kinyanjui (Schatzmeisterin)